Kleine Helfer, große Wirkung für Ihre Gesundheit
Mikronährstoffe
Warum sind Mikronährstoffe so wichtig?
Mikronährstoffe sind kleine, aber unverzichtbare Bausteine für unsere Gesundheit. Sie umfassen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper nicht selbst herstellen kann – oder nur in unzureichender Menge. Deshalb müssen sie täglich über die Ernährung aufgenommen werden.
Ob Magnesium, Eisen oder Vitamin C: Jeder dieser Mikronährstoffe hat spezielle Aufgaben. Sie sind an fast allen Stoffwechselprozessen beteiligt, stärken das Immunsystem, unterstützen die Muskeln und helfen, Stress besser zu bewältigen.
Moderne Ernährung – oft einseitig
In der Theorie klingt eine ausgewogene Versorgung einfach: viel frisches Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Doch im Alltag zeigt sich: Viele Menschen haben Lücken in der Mikronährstoffversorgung. Gründe dafür sind unter anderem:
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Einseitige Ernährung: Wenig frisches Obst und Gemüse, dafür viele verarbeitete Lebensmittel.
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Stress und Belastung: Stress kann den Bedarf an bestimmten Nährstoffen (z. B. Magnesium oder B-Vitamine) deutlich erhöhen.
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Vegetarische oder vegane Ernährung: Einige Mineralstoffe (wie Eisen oder Zink) sind in pflanzlicher Form schwerer verfügbar.
Typische Mangelzeichen erkennen
Ein Mangel an Mikronährstoffen kann sich ganz unterschiedlich zeigen. Häufige Anzeichen sind:
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Eisenmangel: Müdigkeit, blasse Haut, brüchige Nägel.
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Magnesiummangel: Muskelkrämpfe, Nervosität, Schlafstörungen.
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Vitamin-C-Mangel: Häufige Infekte, verzögerte Wundheilung, Erschöpfung.
Diese Symptome sind unspezifisch – genau deshalb ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und die eigene Versorgung zu hinterfragen.